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Dortmund, Fachhochschule (31. Mai bis 10. Juni 2011)

Ort:
Fachhochschule Dortmund, Foyer
Sonnenstraße 96
44139 Dortmund

Eintritt frei























im Rahmen des
festival contre le racisme
am Campus Dortmund

Vom 25. Mai bis 10. Juni findet das festival contre le racisme zum siebten mal am Campus Dortmund statt. Das Festival wird vom AStA der TU Dortmund, dem AStA der FH Dortmund und dem Forum gegen Rassismus organisiert.

Das Programm besteht in diesem Jahr aus inhaltlichen Vorträgen (25./26. und 30. Mai), der Ausstellung “Residenzpflicht – Invisible Borders” und einer Party. Die thematischen Schwerpunkte sind die Neonaziszene und der alltägliche Rassismus in Dortmund, die Flüchtlings- und Asylpolitik, das Leben von Flüchtlingen in Deutschland und die Diskriminierung von homosexuellen und transsexuellen Menschen. Die Vorträge finden alle im Seminarraum des AStA der TU Dortmund in der Emil-Figge-Str. 50 statt.

Studierende an vielen Hochschulen veranstalten diese Aktionswoche zu Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, Behindertenfeindlichkeit, Xenophobie, Migration oder Ausländer_innenstudium. Das festival wurde vor acht Jahren als dezentrale bundesweite Kampagne vom freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) sowie dem Bundesverband
Ausländischer Studierender (BAS) initiiert. Als Inspiration diente die gleichnamige Kampagne des französischen Studierendenverbandes UNEF. In Frankreich wird das festival bereits seit 1995 durchgeführt.


Link zum Veranstaltungsprogramm des festival contre le racisme auf der Seite des AStA der TU Dortmund.

Ausstellung “Residenzpflicht – Invsisible Borders”
vom 31. Mai bis 10. Juni in den Gebäuden der FH Dortmund
Sonnenstr. 96, Foyer

Mit dem Ausstellungsprojekt “Residenzpflicht – Invisible Borders” soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie in Deutschland für Asylbewerber_innen und Menschen mit Duldungsstatus unter anderem durch Aufenthaltsbeschränkungen – die sogenannte Residenzpflicht -, finanzielle und gesundheitliche Unterversorgung bei gleichzeitig weitgehendem Arbeitsverbot und lagerartige Unterbringung sowohl physische als auch psychologische Grenzen geschaffen werden. Statt Möglichkeiten zu eröffnen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, drängen diese Maßnahmen systematisch in die Abhängigkeit von Behörden und staatlichen Leistungen. Statt Menschen, die in Deutschland Schutz vor Verfolgung suchen, Zugang zum gesellschaftlichen Leben zu gewähren,
werden sie markiert und ausgegrenzt.




Veranstalter_innen:

AStA der TU Dortmund
AStA der FH Dortmund
Forum gegen Rassismus
Invisible Borders



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