![]() |
![]() |
|
This is the archive of
events during previous exhibition
periods. You can find the information on the recent events through this link. |
![]() |
|
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
Archive of the events of the exhibition
period in the Raumerweiterungshalle in Berlin from 18 June until 5
July 2009:
18 June 2009, 7.30 p.m. Opening 23 June 2009, 7.30 p.m. ›Rien ne vaut que la vie,mais la vie même vaut rien‹ film screening and discussion with Moise Merlin Mabouna |
|
|
25 June 2009, 4.00 p.m. Barbecue in
front of the exhibition
6 p.m. and 7 p.m. film loop ›Forst‹ and ›Revolutionärinnen des Alltags‹ CD-presentation ›Nur Freiheit‹ by The Most Wanted and Vickson 8 p.m. audio theatre ›Im Ausland wie Glas‹ by TAD (Theater Arbeit Duisburg) 26 June 2009,7.30 p.m. Thomas Kilpper introduces his project ›A Lighthouse for Lampedusa!‹ film screening ›Tod auf hoher See — Warum Flüchtlinge sterben‹ and discussion with Enrico Montalbano 30 June 2009, 7.30 p.m. Information event about the office for medical assistance for refugees (Medibüro) and about the voucher system in Hennigsdorf with u.r.i. (United against Racism and Isolation.) 2 July 2009, 7.30 p.m. Information event about Residenzpflicht ('duty of residence') with Beate Selders, the Flüchtlingsrat Brandenburg and Flüchtlingsrat Berlin and the FIB (Flüchtlingsinitiative Brandenburg) 5 July 2009, 7.30 p.m. Finissage, music: DJ Gaston and DJ Gonzalo Detailed information about the events (only in German): 23 June 2009, 7.30 p.m. Der Film ›Rien ne vaut que la vie,mais la vie même vaut rien‹ (übersetzt: ›Das Leben ist nichts, aber nichts ist wie das Leben‹, D 2002/2003, Regie: Moise Merlin Mabouna und Brigitta Kuster) schildert das Leben in einer Flüchtlingsunterkunft bei Zerbst in Sachsen Anhalt. Im Anschluss an den Film diskutieren wir mit Moise Merlin Mabouna. > back to top 25 June 2009, from 4.00 p.m. ›Forst‹ (A/D 2005, 50 Minuten, englisch, von Ascan Breuer, Ursula Hansbauer, Wolfgang Konrad, in Zusammenarbeit mit The VOICE Refugee Forum, Women In Exile, in Kooperation mit Julia Lazarus, Ben Pointeker, wr) ist ein Portrait. Der Dokumentarfilm erzählt von einem Wald, der inmitten Europas jenseits von Urbanität und Zivilisation eine eigenartige Gemeinschaft von Verbannten beherbergt – eine gestrandete Welt. Eine diffuse aber doch totale Kontrolle sorgt sich darum, dass sie nicht hervordrängt, dass sie nicht in unserer Wirklichkeit auftaucht und dort ihr Unwesen treibt. In Forst verkünden die Verbannten ihre eigene Wahrheit und erzählen die Geschichte ihrer Emanzipation. Denn langsam entsinnen sie sich ihrer Identität als politische Flüchtlinge und beginnen Befreiungspläne zu schmieden... Link zur Webseite des Films Wir zeigen eine fünfmitünige Szene aus der Filmdokumentation von ›Revolutionärinnen des Alltags‹, einem 2007 realisierten Theaterprojekt von Maike Lex und Konstanze Schmitt, in dem Sherifa ihre Geschichte als Flüchtling in Deutschland erzählt. ![]() Die Flüchtlingsinitiative Berlin/Brandenburg (FIB) will mit dieser CD ein hörbares Zeichen setzen, dass Flüchtlinge sich nicht länger in den Schatten der Gesellschaft drängen lassen. Wir senden damit unsere Botschaft gegen Rassismus und kämpfen weiter für die Verbesserung unserer Lebensbedingungen. Link zur myspace-Seite von The Most Wanted and Vickson Link zur Webseite der FIB ›Im Ausland wie Glas‹ Link zur Webseite von Theater Arbeit Duisburg > back to top 26 June 2009, 7.30 p.m. ›A Lighthouse for Lampedusa!‹ Jahr für Jahr versuchen etwa 20 000 zumeist afrikanische Migranten über die italienische Insel Lampedusa nach Europa zu kommen. 2008 stieg die Zahl laut italienischem Innenministerium sogar auf über 35 000. Tausende ertrinken - Hilfsorganisationen schätzen, dass annähernd jeder Zehnte bei der gefährlichen Überfahrt stirbt. In Zusammenarbeit mit Architekten, Ingenieuren und Ortsansässigen will Thomas Kilpper auf Lampedusa einen Leuchtturm mit angegliedertem Kulturzentrum errichten. Ein Leuchtturm mit einem maximalen Lichtstrahl könnte entscheidende Orientierung auf See geben und Lebensgefahr verringern. Er signalisiert den Flüchtlingen auch: „Hier sind wir, wir verstecken uns nicht.“ Für die Menschen auf Lampedusa soll der Turm Raum bieten für Begegnungen und Gespräche, Ausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen. Link zu Thomas Kilppers Webseite > back to top ›Tod auf hoher See — Warum Flüchtlinge sterben‹ (Dokumentarfilm, D/It 2008, 35 Minuten, von Martin Hilbert, Angela Huemer und Enrico Montalbano) Im Anschluss an den Film diskutieren wir mit Enrico Montalbano. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit controvisioni (controvisioni@gmail.com) statt. > back to top 30 June 2009, 7.30 p.m. Informationsveranstaltung. Das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe stellt sich und seine Arbeit vor. Die Gruppe u.r.i. (United Against Racism and Isolation) informiert über das Gutscheinsystem in Hennigsdorf und die monatlich stattfindenden antirassistischen Einkäufe. Link zu Informationen über das antirassistische Einkaufen short info about the Medibüro: The office for medical assistance for refugees (Buero fuer medizinische Fluechtlingshilfe or Medibüro) reports on the medical supply for undocumented refugees and migrants in Berlin and invites to discussions. How are undocumented migrants exculded from the regular health system? What practical and political responses are there? The Medibüro exists since 1996 as a self-organised and non-governmental organisation and arranges anonymous and free of charge treatments provided by qualified health care professionals for people without residence permit status and without health insurance. The aim of the political action of the Medibüro is the liquidation of itself. Link to the Medibüro > back to top 2 July 2009, 7.30 p.m. Informationsabend im Rahmen der Kampagne gegen die Residenzpflicht, die gemeinsam mit den Flüchtlingsräten Brandenburg und Berlin veranstaltet wird. Es wird u.a. die Sozialwissenschaftlerin Beate Selders, basierend auf ihrem Report ›Keine Bewegung! Die Residenzpflicht für Flüchtlinge — Bestandsaufnahme und Kritik‹, über die Entstehungsgeschichte der Residenzpflicht, über Behördenpraxis, Polizeikontrollen, Strafen und die Verhandlungen vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte informieren. Vertreter der FIB (Flüchtlingsinitiative Brandenburg) berichten über ihre Erfahrungen eines Lebens in "parzellierten Räumen". Breiten Raum wird die Diskussion über Interventionsmöglichkeiten einnehmen. Informationen zum Report auf der Webseite des Flüchtlingsrats Brandenburg Link zur Webseite des Flüchtlingsrats Berlin Link zur Webseite der FIB > back to top |